Ist Katzenschnupfen heilbar?

Was erfährst Du in diesem Artikel

Der Organismus der Katze kann durch diese Katzenkrankheit dauerhafte Schäden behalten und sogar das Ende des Katzenlebens bedeuten. In diesem Artikel erfährst du, wie der Katzenschnupfen am besten behandelt wird, ob es heilbar ist und wie der Krankheit vorgebeugt wird.

Was passiert, wenn die Krankheit nicht behandelt wird?

Wird die Krankheit nicht behandelt, kann es zu Geschwüren im Mund, Krusten an den Augen oder auch einer Entzündung der Lunge kommen.

Die Lymphknoten schwellen an, die Katze trocknet eventuell sogar aus. Wenn überhaupt keine Behandlung durch einen Tierarzt möglich ist, kann die Katze an der Krankheit sterben.

Wie wird Katzenschnupfen behandelt?

Je nach Erreger wird der Katzenschnupfen individuell vom Tierarzt behandelt. Die Erreger können verschiedene Viren oder Bakterien sein. Oft kommen gleich mehrere Erreger auf einmal vor. Es wird Antibiotika verabreicht, Augensalben und abwehrstärkende Medikamente.

Prognose und Heilung

Für Kitten, alte Katzen und Katzen mit einem labilem Immunsystem kann Katzenschnupfen tödlich enden. Nur durch eine sofortige, tierärztliche Behandlung können bleibende Gesundheitsschäden verhindert werden. Aber nicht nur der Tierarzt, sondern auch der Katzenbesitzer kann die Heilung unterstützen.

Meine Katze ist an Katzenschnupfen erkrankt, was kann ich tun?

Durch ein hochwertiges Futter wird der Darm und damit das Immunsystem bestmöglich unterstützt, um die Krankheitserreger zu besiegen. Eine gesunde, kohlenhydratefreie Ernährung baut nachhaltig eine gesunde Darmflora und ein starkes Immunsystem auf.

Eine Katze ist ein reiner Fleischfresser (Karnivor) und braucht keine Kohlenhydrate in der Nahrung. Außerdem fehlen Katzen sogar die Verdauungsenzyme, um die Kohlenhydrate zu verdauen.

Deswegen geht eine falsche Fütterung mit Kohlenhydraten, wie Kartoffeln, Reis, Mais oder Getreide immer auf Kosten des Immunsystems und zu Gunsten der Krankheit!

Ein schwaches Immunsystem kommt nicht gegen den Katzenschnupfen an. Leider achten die meisten Katzenfutterhersteller nicht darauf und geben Kartoffel, Mais, Reis, Getreide und andere Kohlenhydratquellen ins Trocken- und Nassfutter. Einen Diesel würde man ja auch nicht mit Benzin tanken – warum gibt man Katzen Kohlenhydrate?

Das Gute an der Sache: Du kannst das Immunsystem deiner Katze stärken, indem Du sofort aufhörst Trockenfutter oder kohlenhydratehaltiges Nassfutter zu verfüttern.

Bei Katzenschnupfen braucht die Katze eine leicht verdauliche Nahrung mit hochwertigen Proteinen. Der Nährstoffbedarf ist sehr hoch bei dieser Katzenkrankheit. Trocken- oder Nassfutter mit hohem kohlenhydratreichen Anteil ist für die Katze schwer verdaulich und belastet nur zusätzlich den Magen. Die im Trockenfutter enthaltenen Kohlenhydrate braucht der Katzenorganismus außerdem überhaupt nicht!

Schonend für den Magen und besonders gut verdaulich ist ein

  • frisches Fleischfutter
  • Lebensmittelqualität – dadurch hochwertige Proteine
  • kalt abgefüllt, um Vitamine zu erhalten
  • komplett ohne Kohlenhydrate und Stärke
  • mit mindestens 95% Fleischanteil

Hier gibt es das kohlenhydratefreie Katzenfutter zur Stärkung des Immunsystems: http://strassentiger-schutz.de/starkes-immunsystem* (Probiere bitte während des Bestellvorgangs den Gutscheincode „GARFIELD“ einzugeben, um 10% Rabatt zu erhalten.)*  ACHTUNG: Wenn man nicht die 200 Gramm Dosen, sondern die großen 810 Gramm Dosen für 24,90 € kauft, reicht es für 24 Tage. Dann hat man für nur 1€ pro Tag eine wirklich gesunde Ernährung für seine geliebte Samtnase. Hier gibt es das Futter:

Am liebsten mögen Katzen ihr Futter übrigens in Beutetemperatur – einfach mit einem Schluck Wasser aus dem Wasserkocher verrühren und schon hat das Futter Beutetemperatur.

Die richtige Ernährung zur Stärkung des Immunsystems gegen Katzenschnupfen

Nur mit einer artgerechten Ernährung wird das körpereigene Immunsystem aufgebaut und der Heilungsprozess optimal unterstützt.

Die Katzennahrung sollte so sein, wie die Natur es für Katzen vorgesehen hat:

  • Sie sollte fast ausschließlich aus hochwertigem, frischem Fleisch in Lebensmittelqualität bestehen und
  • ohne Fleischquellen, die nur „zur Vorbeugung“ Antibiotika erhalten haben und daher oft mit resistenten Keimen belastet sind (leider in Deutschland ganz normal).

Aber Hand aufs Herz, wie viel Fleisch ist wirklich im Futter enthalten und welche Qualität hat das Fleisch?

Leider bietet die gesetzliche Deklarationspflicht der Zutatenlisten für Tierfutterhersteller einige „Lücken“, um den Fleischanteil viel höher darzustellen, als er wirklich ist. Das günstige Katzenfutter besteht leider meistens hauptsächlich aus kohlenhydrathaltigen Zusatzstoffen, wie z. B. Getreide, Kartoffeln, Nudeln, Reis, Bohnen, Mais und den Abfällen der Fleischindustrie. Ich rate generell dazu nur Katzenfutter zu kaufen, das in Schweden hergestellt, wird, weil sie dort den Schlachttieren keine Antibiotika auf Verdacht verabreichen, es keine Massentierhaltung gibt und die Schlachttiere viel besser behandelt werden.

Deswegen ist mein Tipp: Lieber hochwertiges Fleischfutter kaufen und die Gesundheit der Katze bestmöglich unterstützen.

Während dem Katzenschnupfen hat das Immunsystem der Katze extrem zu kämpfen. Eine hochwertige Ernährung unterstützt die Körperzellen dabei gesund zu bleiben. Der gesamte Zellaufbau der Katze beruht auf hochwertigen Proteinquellen (tierische Eiweiße), die nur in Fleischnahrung enthalten sind.

Ein Nassfutter mit bis zu 99% Fleischanteil, hergestellt in Schweden aus Fleisch in Lebensmittelqualität (könnten auch wir Menschen essen) und ohne Kohlenhydrate, chemische Zusätze oder Farbstoffe gibt es hier (Klick). (Der 10% Rabattgutschein „GARFIELD„ müsste noch funktionieren – einfach während des Bestellvorgangs ins Gutscheinfeld eintragen*)

Viele Katzen leiden unter geringem Appetit, weil sie das Futter nicht mehr riechen können. Der Appetit kann durch bestimmte, für Katzen geeignete Gewürze*, wieder angeregt werden. Auch eine Untermischung von Lachsöl* kann die Lust auf das Futter wieder wecken.

Es ist von Vorteil, wenn die Katze kein Trockenfutter mehr bekommt, weil sie während der Erkrankung schnell unter Austrocknung leiden kann. Am besten ist ein artgerechtes, weiches Nassfutter mit hohem Fleischanteil, weil dort von Natur aus die Flüssigkeit enthalten ist, die die Katze braucht. Auch in der freien Natur nimmt die Katze ihren Flüssigkeitsbedarf hauptsächlich über das Beutetier auf. Eine gute Möglichkeit noch zusätzlich zum Trinken zu motivieren sind Katzentrinkbrunnen.

Falls die Katze das Trinken verweigert, kann ein Fläschchen helfen. Der Grund für die Trinkverweigerung sind übrigens Schmerzen in der Kehle.

Deine Katze braucht Ruhe und einen schönen Rückzugsort. Versuche deiner Katze eine entspannte Zeit mit viel Zuneigung und Pflege zu bereiten.

Die Katze sollte sich nicht im Kalten und auch nicht in sehr luftigen Räumen aufhalten. Am besten ist ein kuscheliges Plätzchen in der Nähe eines Kamins oder eines warmen Heizkörpers.

Inhalationen mit ätherischem Kamillenöl können eine gute Unterstützung sein, wenn die Katze unter Atemwegsbeschwerden leidet.

Die Verkrustungen an der Katzennase und den Augen kann mit lauwarmem Wasser und einem Wattepad vorsichtig eingeweicht und dann abgewischt werden.

Ist Katzenschnupfen ansteckend?

Katzen mit einem schwachen Immunsystem sind besonders gefährdet sich anzustecken. Die Übertragung kann bei jedem Kontakt zwischen zwei Katzen stattfinden, da sich die Krankheit über Körperflüssigkeiten überträgt. Das heißt, schon wenn zwei Katzen aus dem gleichen Napf fressen oder aus dem gleichen Schälchen trinken, kann eine Ansteckung passieren. Ein Nieser oder ein Huster der Katze kann über Tröpfchen-  oder Schmierinfektion die Erreger übertragen.

Aber auch ein Kampf mit engem Körperkontakt, Kratzen und Beißen überträgt die Erreger.

Risikogruppen mit einer besonders hohe Wahrscheinlichkeit an Katzenschnupfen zu erkranken sind Freigänger, junge Katzen und Katzen, die in Gruppen zusammen gehalten werden, wie beispielsweise in Katzenpensionen.

Eine Wohnungskatze in Einzelhaltung hat nur eine ganz geringe Wahrscheinlichkeit sich anzustecken. Menschen können die Erreger der Krankheit an Schuhen oder Kleidung mit in die Wohnung tragen. So kann sich auch eine Wohnungskatze anstecken.

Hunde können sich auch durch den Kontakt mit einer infizierten Katze anstecken.

Ansteckungsgefahr für den Menschen

Auf Menschen ist nur Katzenschnupfen ansteckend, der durch Bakterien ausgelöst wird. Der durch Viren verursachte Katzenschnupfen ist nicht auf Menschen übertragbar. Solange du nicht weißt was den Katzenschnupfen auslöst, solltest du gut putzen und vor allem den Futterplatz und die Kuschelkörbchen schön sauber halten.

Woran erkennt man Katzenschnupfen?

Die Symptome können unterschiedlich sein: Die Katze kann niesen, Atemprobleme haben, die Augen tränen, die Nase tropfen. Es kann Fieber und Abgeschlagenheit auftreten. Oftmals haben erkrankte Katzen nur wenig Appetit. Es ist anzuraten den genauen Erreger der Symptome herauszufinden. Der Tierarzt untersucht dazu die Sekrete der Katze. Auch das Blut wird auf Antikörper untersucht, weil so bestimmte Viren festgestellt werden können. Meist findet auch ein Allergietest statt, um Allergien als Grund für die Symptome auszuschließen.

Die folgenden Viren und Bakterien können bei Katzen mit schwachem Immunsystem Katzenschnupfen auslösen

BakterienartenFeline MykoplasmenFeline Bortadella
VirenartenFeline ChlamydioseFelines Herpesvirus-1Felines Calicivirus

Wie kann man Katzenschnupfen vorbeugen?

Eine Impfung wirkt vorbeugend, ist meist jedoch nicht gegen alle auf der Welt vorhandenen Katzenschnupfen-Erreger wirksam.

Deswegen können sich Katzen trotz Impfung mit Katzenschnupfen anstecken. Der Vorteil ist in diesem Fall, dass der Krankheitsverlauf bei geimpften Katzen milder als ohne Impfung.

Kitten können ab der 8. Woche geimpft werden. Die Impfung muss jedes Jahr erneut durchgeführt werden, damit die Impfung wirksam bleibt. So lautet auch die Empfehlung der Impfkommission Veterinärmedizin.

Die Behandlung der Krankheit kann sehr aufwendig und kostspielig sein, deswegen ist eine Impfung das beste Mittel, um unnötiges Leiden und hohe Mehrkosten zu vermeiden.

Immunsystem stark machen gegen Katzenschnupfen

Kartoffeln, Reis, Nudeln, Mais und Getreide sollten im Speiseplan deiner Katze nicht vorkommen, da der Katze die Enzyme zum verdauen der Kohlenhydrate fehlen. Trockenfutter und auch kohlenhydrathaltiges Nassfutter aus dem Supermarkt ist für eine artgerechte Katzenhaltung leider nicht geeignet. Du kannst das Immunsystem deiner Katze stärken, indem du artgerecht und in Lebensmittelqualität fütterst. Bei deiner Katze ist aufgrund des Katzenschnupfens eine hochverdauliche Nahrung angesagt, die dem Körper alle wichtigen Proteine zuführt. Das heißt, dass Du Deiner Katze nur sehr bekömmliches Dosenfutter* ohne Kohlenhydrate, Getreide, pflanzliche Nebenerzeugnisse oder Zucker geben kannst.

Lies die Angaben der Inhaltsstoffe auf der Verpackung des Futters immer genau durch oder nimm meine Immunsystem-stärkende Futterempfehlung bei Katzenschnupfen wahr: http://strassentiger-schutz.de/immunsystem-stärkendes-futter*