Artikel zum Thema hochwertiges Katzenfutter

Ein Katzenfutter ist nicht gleich ein Katzenfutter und wenn Deine felligen Lieblinge selbst einkaufen könnten, dann würden recht wahrscheinlich Mäuse auf deren Einkaufszettel ganz oben stehen.

Doch da Katzen dies nicht vergönnt ist und Du Dich daher um das Futter für Deine Mitbewohner kümmern musst, möchten wir Dir im Folgenden einige wichtige Informationen in Bezug auf das Futter für Deine Katzen geben und Dir zudem auch verraten auf was Du bei dem Kauf von Katzenfutter achten solltest.

Denn ein hochwertiges und ausgewogenes Katzenfutter ist eine der Grundvoraussetzungen dafür, damit Deine Katze immer mit allen nötigen Inhaltsstoffen versorgt ist.

Dabei verraten wir Dir im weiteren Verlauf dieses Ratgebers unter anderem auch, von welchen Marken Du gutes Katzenfutter für Deine Lieblinge bekommst, welches ausschließlich unter der Verwendung von hochwertigen Zutaten hergestellt wird.

Schließlich möchtest Du für Deine Katze mit Sicherheit nur das Beste und solltest deshalb direkt bei der Nahrung von dieser ansetzen, damit diese mit allem versorgt ist, was eine Katze für ein langes und gesundes Leben benötigt.

Wichtige Anforderungen an hochwertiges Katzenfutter

Damit ein Katzenfutter als hochwertig eingestuft wird, kommt es vor allem auf die enthaltenen Nährstoffe an. Nur wenn diese Nährstoffe nämlich in ausgewogener Menge in dem Katzenfutter enthalten sind, ist das jeweilige Futter auch dafür geeignet, um den Tagesbedarf Deines Stubentigers zu decken.

Dabei sind unter anderem Proteine, wie zum Beispiel Eiweiß, überaus wichtig, denn diese geben Deiner Katze nicht nur Energie, sondern fördern zudem auch den Muskelaufbau beines felligen Mitbewohners. Daher wird ein Anteil an Proteinen von rund 99 Prozent empfohlen, damit Deine Katze mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt ist.

Kohlenhydrate spielen bei dem Futter Deiner Katze keine Rolle. Zu viele Kohlenhydrate können auf Dauer nämlich unter anderem Übergewicht führen, weil die Katze nicht in der Lage ist Kohlenhydrate zu verdauen. Deshalb solltest Du immer darauf achten, dass das verwendete Dosenfutter keinen großen Anteil an Kohlenhydraten enthält.

Taurin stellt für Katze ebenfalls eine sehr wichtige Aminosäure dar, besonders deshalb, da Taurin einen großen Einfluss auf den die Verdauung und den Stoffwechsel Deines Stubentigers hat. Daher sollte auch Taurin in einer entsprechenden Menge in dem Futter Deines Stubentigers enthalten sein, da Taurin in nur in kleinen Mengen im Körper Deiner Katze produziert werden kann. Im schlechtesten Fall kann Taurin-Mangel bei Deiner Katze sogar zu einer Netzhautablösung, einem schwachen Immunsystem oder unter Umständen sogar zur Unfruchtbarkeit führen.

Da solche Aminosäuren besonders im Herz, der Leber und im Hirn zu finden sind, sind diese in rotem Fleisch zumeist in größerer Anzahl enthalten als in hellem Fleisch. Daher solltest Du dies bei der Auswahl Deines hochwertigen Katzenfutters ebenfalls beachten, damit Deine Katze auch immer mit allen wichtigen Aminosäuren versorgt ist, die diese braucht.

Außerdem sollte ein hochwertiges Futter für Deine Katze zudem auch immer einen möglichst geringen Fettanteil haben, denn in Fett ist zum Beispiel Linolsäure und Archidonsäure enthalten und das benötigt Deine Katze ebenfalls. Deshalb liegt der durchschnittliche Anteil an Fett in einem hochwertigen Katzenfutter in der Regel auch im Bereich von 3 bis 10%.

Was dagegen allerdings auf gar keinen Fall etwas in dem Futter für Deine Katze zu suchen hat, sind künstliche Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Konservierungsmittel, Geschmacksverstärker oder auch Zucker, da Zucker unter anderem, wie beim Menschen, zu Übergewicht und Zahnproblemen Deiner Katze beitragen kann.

Welches Fleisch ist für hochwertiges Dosenfutter besonders gut geeignet?

Als Futter für Deine Katze eignen sich insbesondere Geflügel, Rindfleisch, Hirsch oder Entenfleisch überaus gut, doch generell kommt auch jede andere Fleischsorte für die Herstellung vom hochwertigem Katzenfutter ebenfalls in Betracht, zumindest jedes außer Schweinefleisch. Denn dieses Fleisch besteht die Gefahr, dass dieses das Aujeszky-Virus trägt, dabei handelt es sich um einen Erreger, welcher Pseudowut auslösen kann, was für Deine Katze im schlimmsten Fall sogar mit dem Tod enden kann.

Daneben ist Schweinefleisch allerding auch sehr fetthaltig und sollte aus diesem Grund, vor allem bei kräftigen und älteren Katzen, nur sehr selten zur Fütterung verwendet werden. Deutlich besser geeignet ist dagegen mageres Rindflisch und Geflügel, da diese Fleischarten deutlich weniger Fett enthalten.

Zudem kann das Dosenfutter Deiner Katze neben Muskelfleisch auch aus einer ganzen Reihe von Innereien, wie zum Beispiel Herz, Leber oder Magen bestehen. Dagegen sollten Knochen sollten wiederum immer Roh gefüttert und nicht gekocht werden, da sonst die Gefahr besteht, dass die Knochen zersplittern können, was im schlechtesten Fall zu inneren Verletzungen führen kann.

Neben Fleisch stellt natürlich auch Fisch einen wichtigen Part einer ausgewogenen Katzenernährung dar. Dabei eignen sich insbesondere Fische die im Salzwasser leben, wie der Lachs und andere Fischsorten, die einen hohen Omega-3 – und Omega-6-Fettsäure Anteil beinhalten.

Brauchen Katzen überhaupt Getreide?

Katzen brauchen nur sehr wenig Kohlenhydrate für eine gesunde Ernährung, denn Kohlenhydrate werden durch Beutetiere in der freien Wildbahn, nur in einer geringen Menge verzehrt.
Getreide sollte am besten garnicht im Katzenfutter vorkommen, da es von Katzen nicht verdaut werden kann.
Falls du deiner Katze bisher ein Futter mit Getreide gefüttert hast, solltest Du beachten, dass Katzen oft mit einer Nahrungsmittelunverträglichkeit auf Gluten reagieren können, die zum Beispiel in Roggen, Weizen, Gerste oder Dinkel zu finden sind. Eine solche Unverträglichkeit macht sich in den meisten Fällen durch Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen oder durch Durchfall bemerkbar. Solltest Du also eines der zuvor genannten Symptome bei Deiner Katze feststellen, dann solltest Du in der Folge vorsorglich erst einmal auf ein Getreide-freies Dosenfutter umsteigen.
Katzen brauchen eigentlich keine Kohlenhydrate in der Nahrung, weil ihnen die Verdauungsenzyme zum verdauen der Kohlenhydrate fehlen.

Zu guter Letzt solltest Du auch wissen, dass gentechnisch manipulierte Nahrungsmittel, wie Soja oder Mais, nicht in dem Katzenfutter Deiner Wahl zu finden sein sollten, denn diese sind häufig der Auslöser für Allergien bei Katzen. Hier findest du ein Futter, das komplett frei von Gentechnik ist: https://frauenpower-online.de/versorge-ich-meinen-stuben-tiger-mit-hochwertigem-futter/

Nass- oder Trockenfutter: Was ist besser für Deine Katze?

Wie Du bereits sicher weißt, gibt es zwei verschiedene Arten von Katzenfutter, nämlich Nassfutter und Trockenfutter. Doch worin unterscheiden sich diese beiden Futterarten überhaupt und was davon ist besser für Deine Katze?

Nun, solange Deine Katze gesund ist und daher keine besondere Ernährung benötigt, solltest Du dieser Nassfutter aus der Dose füttern. Denn Trockenfutter enthält im Gegensatz zu Nassfutter deutlich mehr Kohlenhydrate, vereinzelt bis zu 50 %, was nicht nur zu Übergewicht bei Katzen führen kann, sondern zudem auch schlecht zu verdauen sind.

So kann zu viel Trockenfutter zum Beispiel dafür sorgen, dass Deine Katze deutlich anfälliger für Krankheiten wird, zu denen unter anderem Diabetes, Probleme mit der Leber oder Gelenkprobleme gehören können.

Dies ist auch der Tatsache geschuldet, dass der Verdauungstrakt einer Katze relativ klein ist, weshalb Katzenfutter immer leicht verdaulich sein sollte, was bei Getreide zum Beispiel nicht der Fall ist.

Aus diesem Grund handelt es sich bei einem guten Katzenfutter immer um ein Nassfutter aus der Dose und auch das Füttern von rohem Fleisch ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, um Deine Katze mit allen wichtigen Inhaltsstoffen zu versorgen, die diese wirklich benötigt.

Die Bedeutung von Nassfutter für Katzen

Wenn Katzen sich in der freien Natur umherbewegen, dann ernähren sich diese vor allem von Mäusen, Vögeln oder anderen kleinen Tieren, die ihnen über den Weg laufen.

Daher erhalten solche Katzen nur eine äußerst geringe Menge an Kohlehydraten, zum Beispiel über den Mageninhalt gefressener Nagetiere.

Das reicht allerdings bereits völlig aus, um eine Katze mit den nötigen Kohlehydraten zu versorgen, welche diese benötigt.

Deshalb ist der hohe Anteil an Kohlehydraten in dem erhältlichen Trockenfutter nicht die optimale Ernährung für Deinen Stubentiger, ganz einfach, weil darin andere wichtige Nährstoffe nur in äußerst geringen Mengen enthalten sind.

Und das bedeutet im Umkehrschluss wiederum, dass Deine Katze deutlich mehr Trockenfutter braucht, um den eigenen Nährstoffbedarf zu decken, was in der Folge unter anderem zu Übergewicht führen kann.

Ein Trinkbrunnen für die nötige Flüssigkeit

Katzen, die in Erster Linie mit Trockenfutter ernährt werden, müssen zudem, im Gegensatz zu Katzen die Nassfutter bekommen, deutlich mehr trinken.

Denn bei Trockenfutter gilt, je mehr eine Katze davon frisst, umso mehr Wasser benötigt diese.

In einem solchen Fall kann man unter anderem versuchen, seinem Stubentiger einen Trinkbrunnen zur Verfügung zu stellen, da Katzen zum Trinken fließendes Wasser bevorzugen.

Jedoch besteht ganz besonders bei einer Ernährung mit viel Trockenfutter die Gefahr, dass Deine Katze zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, da Katzen, ebenso wie auch viele Menschen, oftmals nicht genug trinken.

Das ist allerdings auch nicht allzu verwunderlich, wenn man weiß, das Katzen in der freien Wildbahn bis zu 70 % der benötigten Flüssigkeit über Ihre Beute aufnehmen und so generell durch den Menschen zum Trinken animiert werden sollten. Ganz besonders dann, wenn diese viel Trockenfutter zu sich nehmen.

Und zu diesem Zweck bietet sich daher auch ein Trinkbrunnen, bei dem das Wasser immer in Bewegung ist, ausgezeichnet an, um Deine Katze immer wieder zum Trinken zu animieren.

So fütterst Du Trockenfutter richtig

Falls Du Deine Katze bislang häufig Trockenfutter gibst, dann solltest Du idealerweise versuchen die Ernährung von dieser mit der Zeit fast ausschließlich auf Nassfutter aus der Dose umzustellen.

Auf Trockenfutter solltest Du dagegen, zumindest weitestgehend, verzichten oder Deiner Katze dies nur hin und wieder als Leckerli anbieten.

Lass Dich dabei am besten auch gar nicht von den Werbeversprechen der Hersteller blenden, welche vereinzelt damit werben, dass Trockenfutter gut für die Zähne Deiner Katze sei, denn schließlich haben Katzen in der freien Wildbahn keinen Zugang zu solchem Trockenfutter und dennoch keine schlechten Zähne.

Für die Entfernung von Zahnstein bei Deiner Katze solltest Du dagegen lieber alle paar Jahre zu einem Tierarzt gehen, welcher diesen entfernen kann.

Wenn Du Deiner Katze also wirklich etwas Gutes tun möchtest, dann ignoriere die Werbeversprechen der Anbieter von Trockenfutter und entscheide Dich bei der Ernährung Deines Stubentigers für ein hochwertiges Nassfutter aus der Dose.

Hochwertiges Dosenfutter für Deine Katze

Wenn Du Deine Katze wirklich liebst und diese mit allen nötigen Nährstoffen versorgen möchtest, dann solltest Du, wie bereits erwähnt, vor allem Nassfutter aus der Dose füttern.

Doch Vorsicht, denn auch unter dem erhältlichen Dosenfutter gibt es mitunter gravierende Unterschiede.

Ein gutes Katzenfutter erkennst Du vor allem an einem hohen Fleischanteil, während andere Hersteller ihrem Futter zu viel Getreide, Zucker oder Kohlenhydrate beimischen, was wiederum weniger gut für Deinen Stubentiger ist.

Deshalb solltest Du Dir im Laden immer die Inhaltsangaben auf den Dosen ganz genau anschauen und darauf achten, dass in dem Futter für das Du Dich entscheidest kein Zucker und Getreide enthalten ist.

Zwar ist auch minderwertiges Dosenfutter in der Regel immer noch deutlich besser als Trockenfutter, doch wenn Du wirklich nur das Beste für Deine Katze willst, dann solltest Du Dir auch die Mühe machen und nach einem möglichst hochwertigen Dosenfutter für diese Ausschau halten.

Selbst dann, wenn ein solches Futter vielleicht ein wenig teurer sein mag, wie die Sorten anderer Hersteller, die dafür allerdings Zucker oder Getreide enthalten.

Denn diese paar Euro sollte Dir die Gesundheit Deiner Katze in jedem Fall Wert sein und außerdem gilt: Je hochwertiger die Zutaten in einem Katzenfutter, umso weniger braucht diese davon, um ihren Nährstoffbedarf zu stillen. Du kannst auch große 810 Gramm Dosen kaufen, dann kostet das Futter auf den Tag gerechnet nur 1 Euro pro Tag und du hast die Garantie, dass du ein richtig hochwertiges Futter fütterst. https://www.powertiernahrung.de/content/partners/227992/shop/shop/article/11263/puterichs_delight_810g_6_stueck_

Was kostet hochwertiges Dosenfutter?

Selbstverständlich kann man hochwertiges Katzenfutter, auch was den Preis betrifft, nicht mit den oftmals deutlich günstigeren Sorten, die man zum Beispiel beim Discounter findet, vergleichen.

Während Deine Katze nämlich von einer günstigeren Sorte deutlich mehr fressen muss, um die benötigten Nährstoffe zu erhalten, reicht von einem hochwertigen Futter in den meisten Fällen eine deutlich kleinere Menge aus.

So benötigst Du nicht nur weniger Dosen als von einem minderwertigen Katzenfutter, was den Preis bereits wieder angleicht und außerdem landet so auch weniger von dem Futter direkt wieder im Katzenklo. Denn minderwertiges Futter beinhaltet oftmals etliche Bestandteile, die direkt wieder ausgeschieden werden.

Der Unterschied zwischen hochwertigem und einfachem Dosenfutter

Der Umstieg von einem einfachen auf ein hochwertiges Katzenfutter kann zu Beginn durchaus eine Herausforderung darstellen. So denken viele zu Beginn einer solchen Ernährungsumstellung, dass ihrer Katze das Futter nicht schmeckt, weil diese so wenig frisst.

Dies ist jedoch vielmehr der Tatsache geschuldet, dass hochwertiges Futter deutlich mehr wichtige Nährstoffe enthält und Deine Katze daher viel schneller gesättigt wird.

Achte deshalb direkt am Anfang darauf, den Napf Deiner Katze nicht zu vollzumachen, da hochwertiges Katzenfutter bereits nach kurzer Zeit verdirbt.

Das liegt daran, dass in solchem Futter wenige bis gar keine Konservierungsstoffe enthalten sind, welche bei anderem Dosenfutter dafür sorgen, dass dieses nicht so schnell schlecht wird.

Doch frisches Fleisch wird eben nun mal mit der Zeit schlecht, was somit als Erkennungsmerkmal für ein hochwertiges Dosenfutter dient.

Und wenn ein Katzenfutter nach einer gewissen Zeitspanne nicht schlecht wird, dann spricht dies dafür, dass hier mit Konservierungsstoffen und anderen Zutaten ein wenig nachgeholfen wurde.

So wird bei minderwertigem Nassfutter beispielsweise oftmals Rücksicht auf den Menschen genommen, damit das Futter für diesen gut riecht und möglichst einfach aus der Dose zu holen ist.

Allerdings ist das bei einem hochwertigen Nassfutter noch einmal eine ganz andre Sache, was allerdings immer auch von der Sorte abhängt, für die Du Dich entscheidest.

Dennoch solltest Du wissen, dass es bei einem hochwertigen Katzenfutter vorkommen kann, dass dieses ein wenig strenger riecht, als das Futter welcher du davor verwendet hast.
Doch das ist ebenfalls eines der Merkmale, an dem Du ein hochwertiges Nassfutter, welches nicht selten aus Putenherzen oder anderen ausgefallenen Inhalten besteht, erkennen kannst.

  • Hochwertiges Katzenfutter enthält Fleisch, aber keine tierischen Nebenerzeugnisse
  • Innereien sind in hochwertigem Katzenfutter in kleinen Mengen okay, müssen jedoch angegeben werden
  • Der Fleischanteil von hochwertigem Katzenfutter sollte mindestens zwei Drittel des Doseninhalts ausmachen
  • Hochwertiges Katzenfutter sollte mindestens eine Feuchtigkeit von 70 % haben
  • Sämtliche Inhaltsstoffe sollten auf der Dose von hochwertigem Katzenfutter aufgelistet sein
  • Der Proteingehalt sollte bei hochwertigem Katzenfutter bei mindestens 10 % liegen
  • Hochwertiges Katzenfutter sollte maximal 10 % an pflanzlichen Bestandteilen beinhalten
  • Hochwertiges Katzenfutter sollte keinerlei Farbstoffe enthalten
  • Hochwertiges Katzenfutter sollte keine Lockstoffe enthalten
  • Hochwertiges Katzenfutter sollte kein Zucker und Karamell beinhalten
  • Hochwertiges Katzenfutter sollte keinerlei Soja und Sojaerzeugnisse beinhalten
  • Hochwertiges Katzenfutter sollte keine Konservierungsstoffe enthalten
  • Hochwertiges Katzenfutter sollte keine synthetisch hinzugefügten Vitamine enthalten
  • Hochwertiges Katzenfutter sollte keine EG Zusatzstoffe enthalten
  • Hochwertiges Katzenfutter ist für Katzen in jedem Alter geeignet
  • Bei hochwertigem Katzenfutter sollte die Portionsempfehlung für eine ausgewachsene Katze 200g am Tag nicht überschreiten
  • Der Verzehr von hochwertigem Katzenfutter sollte auch für den Menschen unbedenklich sein

Die Konsistenz eines hochwertigen Nassfutters

Wenn Du von einem minderwertigen Katzenfutter auf eine hochwertigere Sorte umsteigst, dann wird Dir sehr wahrscheinlich bereits zu Beginn die unterschiedliche Konsistenz dieser beiden Futterarten auffallen.

Denn während ein minderwertiges Katzenfutter nicht selten so wirkt, als wäre dieses direkt aus dem Fleischwolf gekommen und zudem mit Gelee zu einem Würfel in die Dose gepresst wird, hat ein hochwertiges Katzenfutter eine gänzlich andere Konsistenz.

Das liegt auch daran, dass ein hochwertiges Katzenfutter weit weniger Zusatzstoffe enthält, wie die minderwertigeren Sorten und daher viel natürlicher aus der Dose kommt. Fast so wie eine frisch gekochte Mahlzeit im Gegensatz zu einem einfachen Fastfood Gericht.

Welcher Nassfutter ist am besten?

Bei der Frage nach dem besten hochwertigen Nassfutter auf dem Markt, gehen die Meinungen der Konsumenten mit Sicherheit meilenweit auseinander.

Doch auch der Geschmack von Katzen unterscheidet sich ebenfalls je nach Tier und da in einem hochwertigen Katzenfutter keine Lockstoffe oder Zucker enthalten sind, kann es durchaus vorkommen, dass diese sich erst an das neue Futter gewöhnen müssen.

Denn so wie Menschen auf Fastfood schwören, obwohl weitreichend bekannt ist, dass eine solche Ernährung nicht gesund ist, werden auch Katzen von den Inhaltsstoffen in minderwertigem Futter ebenfalls angezogen.

Allerdings mag jede Katze den Geruch von frischem Fleisch, doch nicht jede Katze mag Fisch. Und daher liegt es bei der Auswahl eines hochwertigen Katzenfutters auch mit an Dir um herauszufinden, was Dein Stubentiger in Bezug auf seine Mahlzeiten bevorzugt und was dieser gar nicht mag.

Zu diesem Zweck kannst Du zum Beispiel bei dem Umstieg auf hochwertiges Nassfutter zu Beginn mehrere Sorten von verschiedenen Herstellern kaufen und Dir eine Liste machen, auf welcher Du in der Folge vermerken kannst, wie welche Sorte von Deiner Katze angenommen wird.

Auf diese Weise hast Du, nachdem alle Sorten durchprobiert sind endgültig Gewissheit darüber, was Dein Stubentiger bei seinem Essen mag und was nicht.

So kannst Du Deiner Katze in der Folge zukünftig immer das Futter anbieten, was diese auch wirklich mag.

Jedoch kann es dabei mitunter vorkommen, dass Deine Katze von dem häufig wechselnden Futter Durchfall bekommt, was zum Beispiel in Folge einer Unverträglichkeit passieren kann und eine der Nebenwirkungen eines solchen Futter-Tests sein kann.

Was bezahlt man für hochwertiges Katzenfutter?

Katzenfutter wird nicht selten in der Werbung im Fernsehen, im Radio oder in Zeitungen und Magazinen beworben, was häufig eine ganze Stange an Geld kostet.

Wie viel Du von dieser Werbung mitbezahlst, wenn Du eine Dose eines solchen Katzenfutters kaufst, kann man zwar nicht mit Gewissheit sagen, doch es steht außer Frage, dass ein Teil des Preises oftmals durch die teuren Werbemaßnahmen der Herstellerfirmen entsteht und nicht durch den eigentlichen Inhalt einer Futterdose.

Dagegen verzichten viele Hersteller von hochwertigem Katzenfutter komplett auf eigene Werbung und versuchen stattdessen mit der Qualität des eigenen Katzenfutters zu überzeugen, welches dann allerdings mitunter auch deutlich teurer sein kann, als ein minderwertiges Dosenfutter.

Zahlt man nämlich für minderwertiges Futter in der Regel etwa 79 Cent für eine 400 Gramm Dose, so kostet eine 200 Gramm Dose eines hochwertigen Futters schon gut und gerne Mal 1,50 Euro und somit das doppelte gegenüber der minderwertigen Alternative, wofür man dort sogar die doppelte Futtermenge bekommt.

Doch genau an diesem Punkt musst Du Dich dann dafür entscheiden, ob Du lieber ein bisschen Geld sparst oder dieses doch dafür investierst, um Deiner Katze in Zukunft ein deutlich hochwertigeres anzubieten.

Und wenn Du Deine Katze wirklich liebst, dann dürfte diese Entscheidung für Dich keine allzu schwere sein, da das Wohl Deiner Katze in diesem Fall über dem etwas höheren Futterpreis stehen sollte.

Was ist eigentlich Premium Futter?

Nicht selten versuchen die Hersteller von Katzenfutter die Kundschaft mit Begriffen wie Premium Futter oder Premium Katzenfutter von dem Kauf einer Sorte zu überzeugen.

Doch darauf solltest du erst einmal gar nichts geben, da der Begriff „Premium“ nicht geschützt ist und es sich bei diesem auch nicht um ein Qualitätssiegel handelt, an dem man etwas über die Qualität eines Katzenfutters ablesen könnte.

So kann sich theoretisch selbst das minderwertigste Katzenfutter mit diesem Begriff schmücken, ohne, dass irgendjemand etwas dagegen tun könnte, außer zu versuchen andere Kunden auf den Schwindel hinzuweisen.

Doch beirren lassen solltest Du Dich von dem Wort Premium und anderen Werbeversprechen auf den Verpackungen der Futter Hersteller auf gar keinen Fall und Dich daher besser in jedem Fall selbst von der Qualität und der Zusammensetzung der jeweiligen Futter Sorten überzeugen, indem Du Dir die Inhaltsangaben darauf lieber etwas genauer anschaust.

Auf diese Weise vermeidest Du nämlich sowohl versehentliche Fehlkäufe und garantierst Deiner Katze immer die bestmögliche Mahlzeit.

Barfen – Eine Alternative zu hochwertigem Nassfutter

Eine ebenfalls gute Alternative zu der Ernährung von Deiner Katze mit Nassfutter ist das sogenannte Barfen, wobei es sich einfach gesagt um das Füttern von rohem Fleisch handelt. Die Deutsche Bezeichnung hierfür nennt sich dagegen Biologisch artgerechte Rohfütterung und diese ergibt in jedem Fall auch Sinn, da Katzen Ihre Beute in der freien Natur schließlich auch nicht erst zubereiten, bevor diese verspeist wird.

Dennoch ist das Barfen kein leichtes Unterfangen, da Deine Katze schließlich eine Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen benötigt, die nicht in jeder Fleischsorte enthalten sind.

Ganz im Gegensatz zur freien Wildbahn, wo Katzen sämtliche Nährstoffe über ihre erlegte Beute zuführen. Diese Nährstoffe sind selbst in minderwertigen oder günstigeren Futterarten bereits künstlich zugesetzt, allerdings oftmals in einer derart geringen Menge, dass diese gerade so reichen, damit Deine Katze keine Mangelerscheinungen auftreten.

Doch genau aus diesem Grund ist es daher auch bei Barfen ganz besonders wichtig, dass Du darauf achtest, dass Deine Katze auf diese Weise mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt wird, welche diese benötigt.

Beschäftige Dich daher erst einmal eine Zeit lang ausführlich mit dem Barfen und setze Dich mit dieser Methode der Fütterung ganz genau auseinander. Denn schließlich möchtest Du mit Sicherheit nicht, dass Deine Katze, aufgrund einer falschen Ernährung, an Mangelerscheinungen leidet, weil Du Dich zuvor nicht richtig darüber informiert hast, welche Nährstoffe Dein Stubentiger so alles benötigt.

Spezialfutter für Katzen

Je nach Rasse kann oder auch in Folge von Krankheiten, kann es vorkommen, dass eine Katze ein Spezialfutter benötigt.

Dabei handelt es sich um ein ganz bestimmtes Futter, welches darauf abgestimmt ist, Deine Katze mit benötigten Nährstoffen zu versorgen.

Und auch wenn Katzen über mehrere Jahre hinweg nicht richtig ernährt wurden, kann dies zu verschiedenen Krankheiten, wie Diabetes, Nieren- oder Lebererkrankungen führen.
Doch auch diese Krankheiten können mit Hilfe eines Spezialfutters ebenfalls behandelt werden, wenngleich derartige Probleme mit hochwertigem Katzenfutter wahrscheinlich nicht entstanden wären.

Daneben zählt zudem auch Futter für junge Kitten zu diesem Spezialfutter, auch wenn für diese normal bereits ein hochwertiges Katzenfutter ausreicht, welches über die benötigten Vitamine, Proteine und Mineralstoffe verfügt. Denn ganz besonders junge Kätzchen benötigen diese Dinge, um möglichst gesund aufzuwachsen und mit allen nötigen Dingen versorgt zu sein.

Allerdings finden Katzen auch in der Natur kein spezielles Futter für ihre Jungen, sodass diese bei der Verwendung eines hochwertigen Katzenfutters normalerweise nicht mal ein derartiges Spezialfutter benötigen, sondern auch auf diese Weise mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sind.

Doch in welcher Form kann man Spezialfutter im Handel überhaupt finden?

Die verschiedenen Arten von Spezialfutter

Spezialfutter für Katzen wird in den meisten Fällen in Form von Trockenfutter angeboten, ist jedoch vereinzelt auch in Dosen zu finden.

Und je nachdem weshalb eine Katze ein solches Futter benötigt, kann die Gabe eines Trockenfutters durchaus Sinn ergeben.

Allerdings solltest Du solches Futter immer nur dann füttern, wenn dies auch wirklich notwendig ist und zudem solltest Du Davor im Zweifel einen Tierarzt zu Rate ziehen, um eine Diagnose zu erhalten. Denn bei falscher Anwendung kann Spezialfutter Deiner Katze mitunter sogar schaden, anstatt dieser zu helfen.

Je nach Rasse Deiner Katze kann sich außerdem auch die Art des jeweiligen Spezialfutters unterscheiden, welches diese benötigt. So benötigen Rassen wie Maine Coon zum Beispiel eine andere Zusammenstellung eine solchen Futters, als kleinere Rassen.

Veganes und vegetarisches Futter für Deine Katze

In der heutigen Zeit, wo immer mehr Menschen sich für eine vegetarische oder vegane Lebensweise entschließen, gibt es unter anderem auch solches Katzenfutter, welches so produziert wird, dass hierbei keine Tiere geschlachtet werden müssen oder sogar leiden.

Doch wenngleich Menschen das Recht haben sich frei für eine vegetarische oder vegane Ernährung zu entscheiden, solltest Du dies Deiner Katze nicht zumuten. Denn im Gegensatz zu einem Mensch oder anderen Haustieren, gehören Katzen zu den Fleischfressern und können pflanzliche Nahrung daher nicht verwerten.

Der Verdauungstrakt dieser Tiere ist somit komplett auf die Verdauung von Fleisch vorgesehen, was sich auch nicht durch eine veränderte Ernährung umstellen lässt.
Würdest Du also versuchen Deine Katze von heute auf morgen komplett fleischfrei zu ernähren, dann dürfte es in der Folge nicht lange dauern, bis Dein Stubentiger unter Mangelerscheinungen leidet, da diese durch die zugeführte Nahrung nicht die Nährstoffe erhält, welche diese benötigt.

Und da man in dem meisten Fällen erst merkt wenn es einer Katze richtig schlecht geht, sollte man bei der Ernährung am besten auch gar kein Risiko eingehen.

Solltest Du daher selbst Veganer oder Vegetarier sein, dann ist daran auch überhaupt nicht das geringste auszusetzen, doch Deine Katze solltest Du auch weiterhin mit einem hochwertigen und vor allem fleischhaltigen Nassfutter aus der Dose füttern, auch wenn Du selber eigentlich auf eine fleischfreie Ernährung vertraust.

Tierversuche zur Herstellung von Katzenfutter – Ein klares No-Go

Wenngleich Katzen Fleisch benötigen, damit diese auch wirklich mit sämtlichen erforderlichen Nährstoffen versorgt sind, solltest Du dich immer über die jeweiligen Hersteller von Dosenfutter informieren.

Denn einige von diesen führen bei der Herstellung von Katzenfutter verschiedene Versuche an Tieren durch, die unter anderem dem Zweck dienen um herauszufinden, welche Vitamine, Mineralien und andere Zusatzstoffe eine Katze dazu benötigt, um ein möglichst gesundes Leben zu führen.

Dabei wird allerdings in dem meisten Fällen nur wenig Rücksicht auf das leibliche Wohl der Versuchstiere genommen, was für viele Menschen nur äußerst schwer nachzuvollziehen ist und auch immer wieder die verschiedenen Tierschutzorganisationen auf den Plan ruft.

Die betreffenden Hersteller verfolgen mit solchen Versuchen dagegen das Ziel, minderwertige Futtersorten zu möglichst günstigen Preisen auf den Markt zu bringen, welche jedoch zuvor eben getestet werden müssen, wofür eben Katzen als Versuchskaninchen herhalten müssen.

Und all das tun diese Hersteller zur zum Zweck der eigenen Gewinnmaximierung und keinesfalls für das Wohl der Tiere, was für viele Menschen eine unzumutbare Situation darstellt, zumal hierbei unter anderem auch Spezialfutter an kranken oder geschwächten Katzen getestet wird.

Schlimm sind für die Tiere in solchen Versuchslabors zudem auch die dortigen Lebensumstände, da die Katzen meist in kleinen Käfigen gehalten werden und diesen auch immer wieder Gewebeproben entnommen werden.

Nur so kann nämlich auch über einen längeren Zeitraum überprüft werden, wie sich die Muskeln einer Katze, je nach Dosierung der verschiedenen Futterbestandteile, entwickeln.

Dabei fehlt es den Katzen allerdings zum einen meist an ausreichend Auslauf und zum anderen mangelt es auch dem Futter welches diese erhalten an der nötigen Qualität, was oftmals dazu führt, dass diese mit der Zeit immer weiter geschwächt werden. Und das alles aufgrund der Profitgier einiger Hersteller, welche für die Herstellung neuer Futtersorten derartige Versuche durchführen.

Doch gutes Katzenfutter kann auch ohne solche Versuche hergestellt werden, wie viele Hersteller von hochwertigem Katzenfutter immer wieder beweisen.

Zu den Herstellern die dagegen nach unseren Informationen solche Tierversuche bei der Herstellung ihres Futters durchführen, gehören unter anderem die folgenden Unternehmen:

  • Mars Petcare (Kitekat, Whiskas, Sheba, Royal Canin)
  • Nestlé Purina (Felix, Gourmet)
  • GESUNA (Tix, Schnucki, Chico)
  • Colgate-Palmolive (Hills’s Pet Nutrition)
  • Procter & Gamble (Iams)

Zum Glück gibt es, neben den zuvor genannten, allerdings auch eine ganze Reihe von Herstellern, welche nach Auskunft der Tierschutzorganisation PETA auf Tierversuche in Laboren verzichten und ihre Produkte lediglich im Rahmen von Akzeptanztests an Tieren in Privathaushalten testen.

Und einige Hersteller von hochwertigem Katzenfutter verzichten sogar vollständig auf Tests an Tieren und lassen dagegen ihre hochwertigen Futtersorten sprechen.

Der Geschmack von Katzenfutter

Als Mensch ist es eher schwer sich zu dem Geschmack von Katzenfutter zu äußern, doch klar ist auf jeden Fall, dass ein hochwertiges Katzenfutter, das ausschließlich Fleisch oder Fisch beinhaltet, deutlich natürlicher daherkommt als ein eher minderwertiges Futter.

Schließlich verfügt ein hochwertiges Katzenfutter über deutlich weniger Zusatzstoffe, was sich bereits bei dem Geruch des Futters klar wird, sobald man eine Dose hochwertiges Katzenfutter öffnet.

Zwar mag dieser Geruch, besonders für Vegetarier oder Veganer, nicht jedermanns Sache sein, aber Deine Katze wird ein solches hochwertiges Futter in jedem Fall zu schätzen wissen, darauf kannst Du Dich absolut verlassen.

Der richtige Fleischanteil im Katzenfutter

Wenn auf einer Dose Katzenfutter zu lesen ist, das dieses aus mindestens 4 % Fleisch und tierischen Nebenerzeugnissen besteht, dann verstehen viele Menschen nicht, dass die keinesfalls bedeutet, dass das jeweilige Futter wirklich nur zu 4 % aus Fleisch und Nebenerzeugnissen besteht.

Denn ein derartiges Werbeversprechen sagt in der Praxis rein gar nichts über die Bestandteile des jeweiligen Futters aus.

So können in einem Futter, welches zum Beispiel zu 4 % aus Huhn besteht, zudem auch weitere Fleischsorten, wie Rind, Schwein oder Ente, ebenfalls immer zu jeweils 4 %, enthalten sein.

In der Folge können die Hersteller dann einfach nur die Etiketten auf den Dosen haben und so verschiedene Futtersorten anbieten, welche jedoch stets aus denselben Bestandteilen hergestellt wurden.

Schließlich ist in einer solchen Dose auch zu 4 % Rind enthalten, was auf der Dose demnach auch so beworben werden könnte.

Und das ist natürlich ein großer Vorteil für die Hersteller, da diese auf diese Weise, je nach Preislage, immer die Fleischsorten für das eigene Futter verwenden können, welches gerade am günstigsten erhältlich ist.

Bei derartigen Futtersorgen kann man sich aus diesem Grund daher auch nie wirklich sicher sein, wie viel Fleisch und wie viele Nebenerzeugnisse in dem jeweiligen Futter eines bestimmten Herstellers enthalten sind, doch man sollte immer davon ausgehen, dass es sich gerade bei günstigen Sorten, in vielen Fällen um Fleischabfälle oder minderwertige Fleischsorten und Nebenerzeugnisse handelt.

Denn wenn in einem Katzenfutter wirklich Fleisch enthalten ist, dann würde der Hersteller dies auf der Dose auch direkt so angeben.

So machen es zumindest viele der Hersteller von hochwertigem Katzenfutter, welche ganz genau angeben, wie hoch der Anteil an Fleisch und Nebenerzeugnissen in dem eigenen Futter tatsächlich ist und auch, welche Art von Nebenerzeugnissen dabei verwendet wird. Denn ist dies nicht angegeben, kann es sich dabei um alle erdenklichen Dinge handeln, welche die Hersteller ihrem Futter beimischen.

Dabei sind auch Organe, wie Herz oder Leber, nicht grundsätzlich verkehrt für Deine Katze, dennoch ist es immer gut, wenn auf einer Dose genau angegeben ist, welche Zutaten zur Herstellung des jeweiligen Futters genau verwendet wurden.

Dann kann es bei minderwertigen Futtersorten nämlich durchaus schon mal vorkommen, dass sich Reste wie Haut oder Schnabelteile in dem Futter befinden, welches Du Deinem Stubentiger servierst.

Und da solchem Futter zumeist eine Reihe von Lock- und Zusatzstoffen zugesetzt werden, wird Deine Katze auch solch ein minderwertiges Futter nicht verschmähen, ohne zu merken, welche Dinge sich darin eigentlich befinden.

Katzengras zur ergänzenden Ernährung

Einige Katzen lieben es Gras zu fressen, weshalb sich sogenanntes Katzengras für Hauskatzen, die in der Wohnung gehalten werden, durchaus eine lohnenswerte Investition sein kann.

So kannst Du zum einen verhindern, dass sich deine Katze an deinen Zimmerpflanzen vergreift, die mitunter sogar giftig sein können und versorgst diese zudem mit einer pflanzlichen Nahrungsergänzung.

Unter anderem kann Katzengras dafür sorgen, dass Deine Katze Haarballen, welche sich in ihrem Magen bilden, ausscheiden kann.

Wichtig ist dabei nur, dass es sich bei dem jeweiligen Katzengras auch wirklich um ein solches handelt, welches als Katzengras deklariert ist.

Besonders empfehlenswert ist der Kauf von Katzengras dabei für Katzen, welche die meiste Zeit in der Wohnung verbringen und dort in der Regel deutlich mehr Haare aufnehmen, als dies in der freien Wildbahn der Fall wäre. Denn dort können diese einen Teil ihrer Haare an Bäumen verlieren, was für eine Katze in der Wohnung dagegen nicht möglich ist.

Wenn Deine Katze also kein Freigänger sondern eher ein Stubentiger ist, der sich am liebsten in der Wohnung aufhält, dann solltest Du auch einmal über den Kauf eines solchen Katzengras nachdenken.